Liebes Publikum,

Weihnachten rückt mit großen Schritten näher und die Hektik vor dem Fest nimmt zu. Was gibt es da Besseres als sich eine kleine Auszeit vom Trubel im feuchtkalten Wetter zu nehmen - etwa bei uns in einer Theater-Vorstellung. Etwa bei "Und alle so still", das am kommenden Samstag, 13. Dezember, Premiere in der Spiegelhalle feiert. Das Stück unserer Hausregisseurin Franziska Autzen ist eine Einladung, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Das Stück nach dem gleichnamigen Roman von Mareike Fallwickl zeigt auf, wie das gesellschaftliche Leben aus dem Takt gerät, wenn Frauen die alltäglichen Erwartungen an sie, ob privat oder im Beruf, von einem Moment auf den nächsten nicht mehr erfüllen und sämtliche Tätigkeiten niederlegen. Wir freuen uns auf eine spannende Premiere!

Außerdem hat inzwischen der Vorverkauf unseres Musicals "Hedwig and the Angry Inch" begonnen, das am 27. Februar 2026 im Stadttheater Premiere feiert.

Rock’n Roll trifft auf Country und wunderschöne Balladen. Susi Weber, die bereits mit großem Erfolg „Der kleine Horrorladen“ inszenierte, übernimmt die Regie bei dem Musical von John Cameron Mitchell (Buch) und Stephen Trask (Musik & Gesangstexte). Das schillernde und berührende fiktive Biopic (Deutsch von Rüdiger Bering und Wolfgang Böhmer) erzählt die Geschichte von RockQueen Hedwig und ihrem Leben im Dazwischen. Mit Songs wie „Tear me down“, „Sugar Daddy“ oder „The Angry Inch“ bringt das Theater Konstanz eine musikalische Wundertüte mit einer Lebenskünstlerin im Mittelpunkt auf die Bühne, die voll schnoddrigem Humor eine unglaubliche Biografie erzählt. Karten gibt es ab sofort auf www.theaterkonstanz.de oder an der Theaterkasse im KulturKiosk in der Wessenbergstraße 41, Konstanz.

Wir wünschen Ihnen ein schönes 3. Adventswochenende

und bezaubernde Momente bei uns im Theater Konstanz!

Herzliche Grüße
David Bäuerle, Co-Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Begeisterte Kritiken und ein berührtes Publikum bei "Vater (Le Père)"

Die Premiere von "Vater (Le Père)" wurde mit anerkennendem Applaus vom Publikum aufgenommen. Auch die Rezensionen lobten die Inszenierung von Regisseurin Mia Constantine und die großartige Leistung des Ensembles, alle voran die Darstellung des Witwers André durch Odo Jergitsch.
"Odo Jergitsch zeigt uns einen Mann auf der Suche nach Orientierung statt nach seinem Verstand. (...) Ein großer Auftritt. Auch sonst überzeugt das Ensemble auf ganzer Linie (...)", schreibt Johannes Bruggaier im Südkurier. Im Saiten, dem ostschweizer Kulturmagazin, schreibt Veronika Fischer: "Odo Jer­gitsch ge­lingt ein atem­be­rau­ben­der Haupt­cha­rak­ter, der zwi­schen cho­le­ri­schem Pa­tri­ar­chen und zar­tem Kind chan­giert."

Noch bis 10. Januar 2026 | Stadttheater | Tickets

Premiere von "Und alle so still" in der Spiegelhalle am Samstag

Mit großer Spannung freuen wir uns auf die Premiere "Und alle so still" nach dem gleichnamigen Roman von Mareike Fallwickl, in einer Bühnenfassung von Jorinde Dröse und Johanna Vater. Regie bei diesem hochrelevanten Stück führt unsere Hausregisseurin Franziska Autzen. Sieben Schauspielende und drei Statist*innen stehen bei dieser großen Produktion auf der Bühne, in der dargelegt, wie sehr eine Gesellschaft ihre Funktionstüchtigkeit verliert, als Frauen sich reglos auf Straßen und Plätze legen. Wir freuen uns auf eine großartige Premiere!

Ab 13. Dezember | Spiegelhalle | Tickets

Aufgrund hoher Nachfrage beim Publikum: Zusatzvorstellungen unserer Familienstücke

Falls Sie noch auf der Suche sind nach Karten für eines unserer Familienstücke und noch keinen Termin gefunden habt, hätten wir da eventuell was für Sie: Aufgrund der hohen Publikumsnachfrage zeigen wir am Sonntag, 14. Dezember 2025, jeweils eine Zusatzvorstellung von „La le lu – eine theatrale Traumreise für kleine und große Schlafmützen“ um 15 Uhr auf der Werkstattbühne und von „Hinter verzauberten Fenstern“ um 17 Uhr im Stadttheater. In Cornelia Funkes „Hinter verzauberten Fenstern“ (ab 6 Jahren) geraten die beiden Geschwister Julia und Oliver in eine geheimnisvolle Kalenderwelt und helfen deren Bewohnern sich gegen die finsteren Machenschaften des  Fürsten Leo entgegenzustellen. Die Relaxed Performance „La le lu“ (ab 3 Jahren) ergründet die Welt zwischen Traum und Wirklichkeit und macht Platz für eine geheimnisvolle Kuschellandschaft aus schlafwandelnden Matratzen, flüsternden Schmusedecken und tanzenden Schlafsäcken. Inspiriert von Geschichten und Schlafliedern aus aller Welt entsteht eine schillernde Musik- und Bewegungs-Performance rund um die vielen Facetten des Schlafens und Träumens.

La le lu | 14. Dezember | Werkstatt | 15 Uhr | Tickets

Hinter verzauberten Fenstern | 14. Dezember | Stadttheater | 15 Uhr | Tickets

Den Jahresübergang im Theater feiern!

Nicht nur über die Feiertage lohnt sich der Besuch im Theater. Auch an Silvester gibt es mit Yasmina Rezas Komödie »KUNST«, dem gesellschaftskritischen Stück „Und alle so still“ von Mareike Fallwickl und der Relaxed Performance „La le lu – eine theatrale Traumreise für kleine und große Schlafmützen“ ein geballtes Programm für alle Geschmäcker und Altersklassen zu erleben.
Nach den Silvestervorstellungen lädt das Theater Konstanz alle Besucher*innen herzlich dazu ein, den Übergang ins neue Jahr in geselliger Runde im Foyer des Stadttheaters zu feiern. Das Team der HZH Theaterbar freut sich auf zahlreiche Gäste und wird bis weit nach Mitternacht dem Publikum mit einer breiten Auswahl an Getränken zur Verfügung stehen. Das Team um Intendantin Karin Becker ist in freudiger Erwartung auf das Silvesterpublikum und den gemeinsamen Start ins neue Jahr 2026.

Festtags- und Silvesterprogramm | 25. bis 31. Dezember | Übersicht

"Stille Leistung"

Gespräch in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „The Politics of Inequality” der Universität Konstanz 

Sorgearbeit, prekäre Arbeit, soziale Ungleichheit. Viele Inszenierungen der aktuellen Spielzeit am Theater Konstanz beschäftigen sich mit diesen Strukturen, die in der Politik wie auch im Protest vor- aber auch immer wieder zu kurz kommen. Gemeinsam mit Gesprächspartner aus Theater, Forschung und Pflege möchte das Theater am Dienstag, 16. Dezember, ab 19 Uhr in der Spiegelhalle über stille Leistungen, die in unserer Gesellschaft insbesondere von marginalisierten Personen erbracht werden, sprechen. In Kooperation mit dem Exzellenzcluster "The Politics of Inequality" an der Universität Konstanz kuratiert das Theater Konstanz Veranstaltungen, die einen Raum für Fragen und Austausch über unsere Gesellschaft bieten. Mit dabei sind Carola von Gradulewski, Dramaturgin am Theater Konstanz, Gerhild Steinbuch, Dramatikerin und Autorin der Eröffnungsinszenierung „Glaube Liebe Hoffnung oder Leistung muss sich leider lohnen“, Prof. Dr. Thomas Hinz, Professor für empirische Sozialforschung an der Universität Konstanz, Bärbel Mauch, Regionsgeschäftsführerin der DGB-Region Südostwürttemberg sowie die beiden Ensemble-Mitglieder des Theater Konstanz Anna Eger (zu sehen in „Und alle so still“) und Maria Lehberg (war zu sehen in „Glaube Liebe Hoffnung").

Mit Gerhild Steinbuch, Prof. Dr. Thomas Hinz, Bärbel Mauch, Anna Eger, Maria Lehberg und Carola von Gradulewski

Dienstag, 16. Dezember | 19 Uhr | Spiegelhalle | Tickets

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