
Regie

Hausregisseurin

Franziska Autzen
ist seit der Spielzeit 2020/21 Hausregisseurin am Theater Konstanz. Am Thalia Theater Hamburg zeigte sie u.a. „Isabelle H. (geopfert wird immer)“ von Thomas Köck, die Romanadaptionen „Auerhaus“ von Bov Bjerg und „Im Herzen der Gewalt“ von Édouard Louis. Zuletzt inszenierte sie die Comic-Adaption „Der Ursprung der Welt“ von Liv Strömquist am Schauspiel Hannover.
https://franziskaautzen.de/
In der Spielzeit 2020/21 inszeniert sie "Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen kann" und Revolution am Theater Konstanz.

Hausregisseur

Kristo Šagor
macht Theater für junges Publikum und Erwachsene. Seine Stücke wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg und dem Förderpreis des Berliner Kindertheaterpreises für „Patricks Trick“. 2019 erhielt er für „Iason“ den Jugendstückepreis beim Heidelberger Stückemarkt sowie den Mülheimer Kinderstückepreis für „Ich lieb dich“. Kristo Šagor ist Hausregisseur des Theater Konstanz und Künstlerischer Leiter des JTK.


Swen Lasse Awe
studierte Regie an der Otto Falckenberg Schule in München und Europäische Literatur in Mainz. Mit der Uraufführung „Abraum“ an den Münchner Kammerspielen wurde er 2017 zum Körber Studio Junge Regie eingeladen. Als Regisseur arbeitete er u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Theater Bielefeld und am Neuen Theater Halle. Er führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei "Gegen Ende".


Philipp Ehmann
geboren 1987 in Linz, studierte Theaterpraxis an der University of Exeter (GB) und schloss 2011 mit Auszeichnung ab.
Schon seit 2009 arbeitet er international als Theatermacher und transdisziplinärer Multimediakünstler. Er realisiert immersive und digitale Theaterprojekte, die sich den öffentlichen Raum spielerisch zu eigen machen. Seine Arbeiten werden weltweit u. a. am Ars Electronica Festival, dem Playful Arts Festival, der Playpublik, Die Besten Aus Dem Osten und dem Malta Festival gezeigt.
Außerdem leitet er Österreichs internationales Festival für spielerische Kunst im öffentlichen Raum und die gleichnamige Initiative Play:Vienna.
Mit seinem Team erhielt er 2017 den Dorothea-Neff-Preis für „Wien 5 Kunst der Nachbarschaft“ und den Dr. Rudolf Kirchschläger-Preis für die diskursive Theaterführung „Jalla Jalla, Geh Mal“.
Die Uraufführung „Generation Extinction“ ist seine erste Arbeit am Theater Konstanz.


Anne-Stine Peters
Geboren in Hannover, studierte Germanistik und Philosophie an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität. Im Schauspiel Hannover arbeitete sie als Inspizientin, Autorin, Schauspielerin, Produktionsleiterin und Souffleuse, bevor sie in der Spielzeit 2011/12 feste Regieassistentin wurde. (Zusammenarbeit u.a. mit Jürgen Kuttner, Thomas Dannemann und Lars-Ole Walburg) Tschick war ihre erste abendfüllende Regiearbeit am Schauspiel Hannover, im Zuge derer sie 2014 den Nachwuchsförderpreis »Weiter so« für die beste Regie erhielt. Sie führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei Hin und Her, dem ersten Stück des STADTENSEMBLE, sowie bei „bodybild“ von Julia Haenni, das im April 2022 im Stadttheater zur Aufführung gelangt.
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Theo Fransz
Der holländische Schauspieler, Autor und Regisseur Theo Fransz, geboren 1958 in Vleuten de Meern, studierte Schauspiel an der Theaterschule in Amsterdam. 1984 gründete er gemeinsam mit Jan-Willem van Kruyssen das MUZtheater, ein Theater für Jugendliche. Dort trat er als Direktor, künstlerischer Leiter, Autor und Regisseur in Erscheinung. Seit 2001 ist er als freier Regisseur tätig und inszeniert auch im deutschsprachigen Raum, u.a. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Jungen Theater Bremen, an der Schaubühne München, am Jungen Nationaltheater in Mannheim, am Schauspiel Zürich und anderen Theatern. Theo Fransz erhält den Deutschen Kindertheaterpreis 2020 für sein Stück „ Liebe Grüße…oder Wohin das Leben fällt.


Rudolf Frey
Rudolf Frey, geboren 1983 in Salzburg, arbeitet seit 2007 als freier Regisseur für Schauspiel und Musiktheater im deutschsprachigen Raum und international (u.a. Staatsoper Stuttgart, Welsh National Opera, Gärtnerplatztheater München, Meininger Staatstheater, Theater Heidelberg, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Wien, Vorarlberger Landestheater, Tiroler Landestheater Innsbruck, Schauspielhaus Salzburg).
2013 erhielt er den Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Arbeiten „Die Csárdásfürstin“ und „Geschichten aus dem Wiener Wald“.
Neben seiner Regietätigkeit widmet er sich der Entwicklung von interdisziplinären Formaten und wurde mit Aufgaben als Kurator und Juror betraut.
Ab der Saison 2023-2024 ist Rudolf Frey Intendant der Vereinigten Bühnen Bozen.
Am Theater Konstanz inszeniert er 2022 das Musical „The Black Rider".
www.rudolf-frey.at
Choreographie


Matthias Kaschig
arbeitete u.a. am Deutschen Theater Berlin, Theater Bonn, Schauspiel Essen, Volkstheater München und Wien, Staatstheater Mainz und Theater Luzern. Von der Zeitschrift „Theater heute“ wurde er 2010 und 2011 für seine Inszenierungen am Theater Bern als bester Nachwuchsregisseur nominiert. 2015-17 war er Hausregisseur am Deutschen Theater Göttingen.
Er führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei dosenfleisch.


Leandro Kees
Der in Patagonien geborene Künstler Leandro Kees arbeitet übergreifend in den Sparten Video, Tanz, Schauspiel, Installation und Performance. 2008-09 war er Choreograf und Tänzer am Folkwang Tanzstudio bei Rodolpho Leoni und Pina Bausch. Rechercheprojekte, künstlerische Residenzen und Festivaleinladungen führten ihn u.a. nach Mexiko, Dänemark, Schottland, Argentinien, Indien und Portugal.
Er führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei Farm der Tiere.


Mona Kraushaar
inszeniert u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, an der Neuköllner Oper Berlin, am Schauspielhaus Kiel, an den Landestheatern Innsbruck und Linz und den Vereinigten Bühnen Bozen. Mit „Romeo und Julia“ am Berliner Ensemble wurde sie für den Friedrich-Luft-Preis nominiert, für „Was ihr wollt“ am Ernst Deutsch Theater Hamburg erhielt sie 2013 den Rolf Mares-Preis.


Sarah Kurze
Die junge Regisseurin Sarah Kurze begann als Regieassistentin in Berlin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Theater an der Parkaue, bei der Gruppe Lovefuckers in den Sophiensælen, dem Thalia Theater Hamburg und dem Deutschen Theater Berlin, an dem sie auch ihre ersten Inszenierungen zeigte. Sie führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei Feuersturm.


Agnes Mair
hat viel Erfahrung mit der Inszenierung von Stücken, die im Klassenzimmer aufgeführt werden. Daneben inszeniert sie regelmäßig für Erwachsene an Stadt- und freien Theatern, zuletzt u.a. die Deutschsprachige Erstaufführung von Bernhard Studlars „iplay“ und die Österreichische Erstaufführung von Lutz Hübners und Sarah Nemitz´ „Furor“ am Tiroler Landestheater.
Sie führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie beim Klassenzimmerstück Johnny Hübner greift ein.


Mélanie Huber
Die Schweizer Theater- und Opernregisseurin Mélanie Huberstudierte Film an der Hochschule der Künste in Zürich. Sie inszenierte u.a. am Opernhaus Zürich, Schauspielhaus Zürich, Theater Regensburg, Schauspielhaus Wien, Theater St.Gallen, Theater Winkelwiese Zürich.
Ihre Arbeiten, in denen Musik eine große Rolle spielt, wurden mehrmals zu internationalen Festivals eingeladen: Radikal Jung Festival Volkstheater München, Prager Festival der Deutschen Sprache, Autorentheatertage Deutsches Theater Berlin, Festspiele Zürich und Schweizer Theatertreffen.
Von der deutschen Fachzeitschrift Theater Heute wurde Huber viermal als beste Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert für ihre Arbeiten »Bartleby der Schreiber« nach Herman Melville, »Die Radiofamilie« nach Ingeborg Bachmann, »Dunkel lockende Welt« von Händl Klaus und zuletzt 2019 für »Der Kirschgarten« von Anton Tschechow. 2ß016 wurde sie mit dem London Stipendium der Landis & Gyr Stiftung ausgezeichnet, wo sie u.a. für das Schweizer Radio SRF 2 Kultur eine monatliche Kolumne aufzeichnete.
»Nosferatu« ist ihre erste Arbeit am Theater Konstanz.

Carmen Schwarz
Aufgewachsen bin ich im Süden Deutschlands. Für das Regiestudium am Mozarteum zog ich nach Salzburg und lebe heute als freischaffende Regisseurin in Köln. Ich pflege eine Leidenschaft für Chemie, Wellen jeder Art, pfiffige Stücktitel und die Langsamkeit der analogen Fotografie. In meiner Arbeit fokussiere ich mich auf Fragen unseres Zusammenlebens: unsere Utopie-Fähigkeit, Optimierungs-Sehnsucht und Irritations-Toleranz. So entstehen Inszenierungen in unterschiedlichsten Formaten, zwischen Theater-Magie und partizipativen Spielen. Zu sehen waren diese u.a. am Theater Oberhausen, dem FFT Düsseldorf und der ARGEkultur Salzburg. Eigene Fotografien wurden auf Ausstellungen in Wien und München gezeigt. Inspiriert werde ich von Kae Tempest, Hannes Bajohr und Tante Edith. Mein Traum ist es, einmal ein Stück auf meiner Muttersprache Porto-Deutsch zu inszenieren – warum nicht?


Joachim Rathke
Joachim Rathke, in Kamerun geboren, lernte den Schauspielberuf am Brucknerkonservatorium. Sein erstes Engagement hatte er in Zürich am Theater 58, danach war er von 1989 bis 2014 im Ensemble am Landestheater Linz.
Seit 1995 führt er auch Regie (u.a. Volkstheater Wien, Theater der Jugend Wien, Theater an der Rott) und leitet das Theater Spectacel Wilhering, mit dem er Preisträger des 1. Bühnenkunstpreises des Landes Oberösterreich wurde.
Projekte im Brucknerhaus Linz, Posthof Linz, Theater des Kindes Linz, Festival der Regionen; Regie bei »Kulturbaden«, (Großprojekt der Kulturhauptstadt 09), Regiearbeit im Schlossmuseum Linz. Acht Jahre lang Mitglied des Landskulturbeirates. Dozent an der Anton Bruckner Privatuniversität. Seit September 2014 freier Regisseur und Schauspieler. Regiearbeit »Amphitryon« von Moliere am Volkstheater Wien. Als Schauspieler: »Ramayana«, Renaissancetheater Wien, Theater der Jugend; »Der Vorname« am Theater an der Rott.


Cora Sachs
realisiert und produziert preisgekrönte Arbeiten für große und kleine Menschen in der freien Szene, für Festivals und an Staatstheatern (u.a. am Thalia Theater oder Jungen Schauspielhaus Hamburg). Dabei zeichnet ihre Inszenierungen vor allem die Aufhebung der festen Grenzen zwischen Schauspiel, Tanz, Musik und Figurentheater aus. Sie führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei Monsta.


Susanne Schmelcher
studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Mainz und Granada/Spanien. Seit 2013 arbeitet sie als freie Regisseurin unter anderem am Theater Heidelberg, am Pfalztheater Kaiserslautern, am Theater Konstanz, am Theater im Bauturm in Köln sowie am Tiroler Landestheater Innsbruck. 2015 erhielt sie für ihre dortige Inszenierung von ANNA KARENINA den Wiener Theaterpreis NESTROY in der Kategorie Beste Bundesländer-Aufführung. 2021 wurde ihre Bühnenfassung und Inszenierung von MADONNAS LETZTER TRAUM am Bauturm Theater Köln mit dem Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater ausgezeichnet. Sie erhielt zudem sowohl mit KLEINER MANN - WAS NUN? 2018, als auch mit MADONNAS LETZTER TRAUM 2021 Nominierungen für den Kölner Theaterpreis. Susanne Schmelcher arbeitete als Lehrbeauftragte an den Instituten für Theaterwissenschaft in Mainz und Bochum und schreibt für den Kölner Verlag Hartmann&Stauffacher.


Rosemarie Vogtenhuber
hat am Max Reinhardt Seminar Wien Regie studiert und arbeitet als freie Regisseurin an Landes-, Stadt- und Staatstheatern. 2004 gründete sie in Linz mit Menschen mit Behinderung das Ensemble ESSELLISSIMO. 2010 rief sie das „Erste Quedlinburger Gemüsetheater“ ins Leben. Außerdem schreibt sie Stücke für Kinder.
Sie führt am Theater Konstanz in der Spielzeit 2020/21 Regie bei Bär im Universum.


Susi Weber
Geboren in Burghausen, studierte Susi Weber in München Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie, Psychologie und Geschichte. Ab 1999 war sie am Münchner Volkstheater unter der Intendanz von Ruth Drexel und ab 2002 von Christian Stückl als Regieassistentin engagiert. Sie assistierte u. a. den Regisseuren Franz Xaver Kroetz, Stephan Kimmig und Christof Schlingensief.Seit 2004 arbeitet sie als freie Regisseurin und hat bereits u. a. für das ETA Hoffmann Theater in Bamberg, die Tiroler Volksschauspielen Telfs und die Luisenburgfestspiele in Wunsiedel mit großem Erfolg Stücke unter freiem Himmel inszeniert. Sie arbeitet aber auch nicht ungern mit einem Dach über dem Kopf, z. B. am Theater Regensburg, Landestheater Neuss, Tiroler Landestheater Innsbruck oder dem Schauspielhaus Salzburg. Mit dem Bühnen- und Kostümbildner Luis Graninger verbindet sie seit 2009 eine intensive, künstlerische Zusammenarbeit.Am Theater Konstanz inszeniert sie die turbulente Shakespeare-Komödie „Viel Lärm um nichts“ auf dem Münsterplatz.


Simone Geyer
Simone Geyer, 1992 geboren und in Potsdam aufgewachsen, studierte bis 2016 Deutsche Philologie und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Währenddessen hospitierte und assistierte sie am Deutschen Theater Berlin und Thalia Theater Hamburg u.a. bei Brit Bartkowiak, Jan Bosse und Antú Romero Nunes.
Von 2016 - 2019 war Simone Geyer als feste Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg engagiert. Hier arbeitet sie mehrfach mit Antú Romero Nunes sowie u.a. mit Anne Lenk, Franziska Autzen, Johan Simons, Stefan Pucher, Jan Bosse, Ersan Mondtag, Leander Haußmann zusammen. Am Thalia Theater zeigte sie die szenischen Lesungen „Nüchtern am Weltnichtrauchertag“ von Benjamin von Stuckrad-Barre und „Das Nirvana Baby“ von Juri Sternburg.
Seit 2019 ist Simone Geyer als freischaffende Regisseurin und Videokünstlerin tätig.
Zuletzt inszenierte sie „nichts, was uns passiert“ von Bettina Wilpert am Thalia Theater Hamburg.


Simon Windisch
Simon Windisch ist ein österreichischer Theaterregisseur und Theatermacher, der im deutschsprachigen Raum tätig ist. Er arbeitete u. a. für das Volkstheater Wien, Staatstheater Augsburg, Landestheater Niederösterreich, Dschungel Wien, Schauspielhaus Graz und wurde für seine Regiearbeiten, sowie für Dramatisierungen und Stückentwicklungen mehrfach ausgezeichnet. Er ist mehrfacher Preisträger des STELLA. Darstellender Kunst Preis für junges Publikum. Zusammen mit dem TaO! Theater am Ortweinplatz und dem Theaterkollektiv Follow the Rabbit entwickelt Windisch seit vielen Jahren Stücke für junges Publikum, mit der Gruppe Das Planetenparty Prinzip Performances und Theater-Spielkonzepte für Erwachsene. In Wien arbeitet er mit seinem Kollektiv bum bum pieces an Roboterstücken und Abrisshäusern. Für das Staatstheater Augsburg entwickelt er 2022 erstmals eine Live-VR Produktion. Er arbeitet mit Laien und Profis mit Menschen und Maschinen, crossmedial und neugierig.
2021 wird Simon Windisch mit dem outstanding artist award für Darstellende Kunst der Republik Österreich ausgezeichnet.
Am Theater Konstanz führt er Regie in „Unser Lehrer ist ein Troll“ für Kinder ab 8 Jahren, Premiere: 26.03.2022
www.simonwindisch.at