28/06/25
FOYER SPIEGELHALLE
Podiumsgespräch
Im Rahmen eines Podiumsgesprächs, moderiert von der freischaffenden Künstlerin Kübra Sekin möchten wir gemeinsam über die Zukunft des Theaters im 21. Jahrhundert diskutieren. Hierbei möchten wir auf unterschiedliche Perspektiven und Standpunkte eingehen und mit uns selbst kritisch umgehen. Aus unserem Team dabei sein werden die Tanzschaffende und Choreografin Bea Carolina Remark und Tereza Kobertova, die am Theater die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau absolviert. Sie werden ins Gespräch kommen mit der Architektin Corinna Wagner, dem Theaterpädagogen Simon Niemann und Franziska Spitz, die in Ihrem Blog über den Weg in ein selbstbestimmtes Leben erzählt.
Das Gespräch wird beleuchten, welche sichtbaren und unsichtbaren Barrieren es gibt, die Menschen vom Theaterbesuch abhalten. Dabei geht es nicht nur um fehlende Rampen, Aufzüge oder barrierefreie Toiletten, sondern auch um weniger offensichtliche Hürden wie komplizierte Sprache, unverständliche Werbung oder das Gefühl, nicht dazuzugehören. Die Teilnehmenden fragen: Wie werden Menschen durch Sprache, Werbung und Strukturen ein- oder ausgeschlossen? Wie kann Theater Macht abbauen, zu einer echten Gemeinschaft werden und Räume schaffen, in denen sich alle Menschen begegnen und verletzlich zeigen dürfen?
Moderation Kübra Sekin
Mit Bea Carolina Remark, Corinna Wagner, Tereza Kobertova, Franziska Spitz, Simon Niemann
Dauer ca. 70 Minuten
28. Juni, 16:00 Uhr, Foyer Spiegelhalle | Eintritt frei