
Bühne und Kostüm


Janna Keltsch
Janna Keltsch wurde in Franken geboren. Sie studierte Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg. Während und nach ihres Studiums entwarf und realisierte sie die Ausstattung für verschiedenste Theaterproduktionen (Schauspielhaus Chemnitz, Staatstheater Mainz, Oldenburgisches Staatstheater, Prinzregententheater München,…). Ihre Trickfilme wurden mehrfach zum Internationalen Animationsfilmfestival Tricky Women nach Wien eingeladen. In ihren Arbeiten nähert sie sich Themen unter anderem durch die Malerei. Von 2016- 2020 war Sie als Ausstattungsassistentin an der Bayerischen Staatsoper tätig. Seit 2020 ist sie freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin.


Jens Dreske


Bianca Fladerer


Katrin Kersten
Bühnenbildnerin Katrin Kersten erkundet seit Beginn ihres Architekturstudiums die Möglichkeiten einer zeichenhaften Verknüpfung von Raum und Lyrik, Raum und Philosophie. Gebaute Worte. Es ist die Suche nach der Wahrnehmung des Raumes, seiner Schwingungen und Resonanz. Seiner emotionalen Wirkung. Viele ihrer studentischen und ihrer heutigen Arbeiten sind literarisch inspiriert. Sie entwirft Innen(innere)Räume, Skulpturen Gebäude und Bilder zu Gedichten und Texten von Hans Arp, Kurt Schwitters, Else Lasker-Schüler, oder zu deutschen Märchen und Legenden.
Neben dem Studium erste Ausstattungsarbeiten in Theater- und Tanzproduktionen der Kölner und Bonner Off-Szene. Auf das Diplom folgten Ausstattungsassistenzen u.a. bei Wilfried Minks, Karl-Ernst Hermann und Erich Wonder.
Seit 2000 arbeitet Katrin Kersten als freie Bühnen- und Kostümbildnerin mit Regisseuren wie Wojtek Klemm, Jorinde Dröse, Lydia Steier, Mona Kraushaar, Thomas Langhoff, Peter Jordan und Leonard Koppelmann unter anderem am Schauspielhaus Bochum, Berliner Ensemble, Düsseldorfer Schauspielhaus. Außerdem entwarf sie Bühne und Kostüme für „Slobodija Odysseia, mon amour“, eine Produktion für die Kulturhauptstädte Marseille und Kosice 2013. Set Design Co-Work für „Die Unerzogenen“ von Pias Marais (Tiger Award Rotterdam Filmfestival 2007) und Set-Design für „Lea“ von Steffi Niderzoll (Berlinale 2008).


Marion Hauer
Marion Hauer wurde im bayrischen Passau geboren. Nach dem Abitur schloss sie ein Studium als Mediendesignerin ab. Nach einer 4- jährigen Assistenz an der Württembergischen Landesbühne Esslingen als Ausstattungsassistentin, blieb sie dem Theater treu und arbeitet seit 1993 als freischaffende Bühnen – und Kostümbildnerin an zahlreichen deutschsprachigen Theatern. 2007 erarbeitete sie auf Einladung des Goethe Instituts in Hanoi in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Hanoi das Kostüm- und Bühnendesign für die Produktion „Der Besuch der alten Dame“ (Regie : Rudolph Straub ). 2010 war sie mitverantwortlich für das historische Kostümbild des Kinofilms „ Sommer der Gaukler“ ( Regie: Markus H. Rosenmüller).Seit 2008 verband sie eine intensive Zusammenarbeit mit der Regisseurin Cornelia Crombholz , mit der sie zahlreiche Theaterarbeiten in Graz, Linz, Heidelberg, Ingolstadt und am Theater Magdeburg realisierte. Ihr Bühnenbild für die Produktion „Spur der Steine“ (Regie: Cornelia Crombholz, Theater Magdeburg) wurde im Jahr 2015 von der Zeitschrift „Theater heute“ in der Kategorie „Bestes Bühnenbild“ nominiert.Mit der Regisseurin Susanne Schmelcher arbeitet Marion Hauer seit einigen Jahren an verschiedenen Theatern in Deutschland & Österreich.Marion Hauer arbeitet sowohl für Musiktheater, Schauspiel & Kindertheaterproduktionen.


Aleksandra Kica


Andreas L. Mayer
1987 von St. Gallen. Mehrjährige Hospitanzen und Assistenzen am Stadttheater St. Gallen, Thalia Theater Hamburg bei Annette Kurz, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater Stuttgart für Schauspiel und dem Konzert Theater Bern in den Sparten Oper, Tanz und Schauspiel. In der Zeit entstanden schon eigene Arbeiten.
Von 2015 bis 2017 absolvierte er den MA als Leitender Künstler – Bühnenbild an der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Michael Simon. Gastierte an der National Academy of Chinese Theatre Arts in Beijing, der Taipei National University of the Arts in Taiwan und nahm an den Formaten „Zürich meets London“, „Transcultural Collaboration Hong Kong“ und der ARCHA Summerschool in Prag teil.
In Beijing, Hong Kong und Prag entstanden weitere Arbeiten. In Konstanz gestaltete er die Ausstattung für „Ngunza – Der Prophet“, „Stalin“, „Gramsci“ (wegen Corona ausgefallen) und unter neuer Intendanz „Generation Extinction“.
www.andreasmayer.ch


Caroline Mittler
studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München Bühnenbild und entwarf nach ihrem Abschluss erste Ausstattungen für das Theater der Jugend in München. Von 1989 bis 1991 war sie feste Bühnenbildnerin an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und ist seit 1991 freischaffend tätig. Ihre Engagements führten sie unter anderem ans Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Bonn, Theater Ingolstadt, Staatsschauspiel Dresden, Staatstheater Wiesbaden, Theater Oberhausen, Staatstheater Darmstadt, Theater Erlangen, Schauburg München, Junges Ensemble Stuttgart, Hessisches Landestheater Marburg, Staatstheater Mainz, und Staatstheater Kassel.


Ute Radler


Cora Sachs
realisiert und produziert preisgekrönte Arbeiten für große und kleine Menschen in der freien Szene, für Festivals und an Staatstheatern (u.a. am Thalia Theater oder Jungen Schauspielhaus Hamburg). Dabei zeichnet ihre Inszenierungen vor allem die Aufhebung der festen Grenzen zwischen Schauspiel, Tanz, Musik und Figurentheater aus.


Lena Schön


Christian Hofmann
Geboren 1985 in Weimar, begann ich meine kreative Laufbahn mit dem Besuch der Walter-Gropius-Fachoberschule für Gestaltung in Erfurt. Nach einer längeren Praxisphase in den Bereichen Lederverarbeitung, Herrenschneiderei am Deutschen Nationaltheater Weimar und Theater Bremen entschied ich mich das Studium zum Modedesign aufzunehmen. In Hannover absolvierte ich dann einige Jahre später meinen Maßschneider für Damen, Bekleidungsfachtechniker, Digital-Assistent und Modedesigner an der M3-MenschenMachenMode e.V. Hannover (2011) Weiterbildend begann ich dann mein Studium zum Kostümbildner an der Hochschule Hannover. 2017 beendete ich erfolgreich das Kostümbildstudium an der Hochschule Hannover mit einer anschließenden Kostümbildassistenz am Staatstheater Hannover. Während der Assistenzzeit realisierte ich im Rahmen der Jugendclubs und des Burnout-Festivals am Schauspiel Hannover mehrere Kostümbildprojekte: 60BPM, See Bob Run, Wiener Abend und Hommage an ... Unter der Regie von Lena Iversen sammelte ich erste Erfahrungen als Kostümbildner für die Produktion "Traurig und Fröhlich ist das Giraffenleben" am Jungen Schauspiel Hannover.
Seit Dezember 2019 bin ich als freier Kostüm- und Bühnenbildner in Film/ Theater und freier Kunst tätig. Geboren 1985 in Weimar, begann ich meine kreative Laufbahn mit dem Besuch der Walter-Gropius-Fachoberschule für Gestaltung in Erfurt.
Nach einer längeren Praxisphase in den Bereichen Lederverarbeitung, Herrenschneiderei am Deutschen Nationaltheater Weimar und Theater Bremen entschied ich mich das Studium zum Modedesign aufzunehmen.
In Hannover absolvierte ich dann einige Jahre später meinen Maßschneider für Damen, Bekleidungsfachtechniker, Digital-Assistent und Modedesigner an der M3-MenschenMachenMode e.V. Hannover (2011) Weiterbildend begann ich dann mein Studium zum Kostümbildner an der Hochschule Hannover. 2017 beendete ich erfolgreich das Kostümbildstudium an der Hochschule Hannover mit einer anschließenden Kostümbildassistenz am Staatstheater Hannover. Während der Assistenzzeit realisierte ich im Rahmen der Jugendclubs und des Burnout-Festivals am Schauspiel Hannover mehrere Kostümbildprojekte: 60BPM, See Bob Run, Wiener Abend und Hommage an ... Unter der Regie von Lena Iversen sammelte ich erste Erfahrungen als Kostümbildner für die Produktion "Traurig und Fröhlich ist das Giraffenleben" am Jungen Schauspiel Hannover. Seit Dezember 2019 bin ich als freier Kostüm- und Bühnenbildner in Film/ Theater und freier Kunst tätig.


Vanessa Vadineanu


Christl Wein-Engel
absolvierte ihr Studium im Bereich Modedesign/Kostümbild an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim mit Auszeichnung. Als Stipendiatin der Carl-Duisberg-Gesellschaft setzte sie ihre Ausbildung an der Kunstakademie in Yogyakarta, Indonesien, sowie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe bei Johannes Schütz (Bühnenbild/Szenografie) fort. Durch ihre Kostümschneiderlehre an der Bayer. Staatsoper im München verfügt sie über eine fundierte handwerkliche Ausbildung. Dozententätigkeiten führten sie an die Modeschule ESMOD München, die Deutsche Meisterschule für Mode und die Bayerische Theaterakademie August Everding München, wo sie seit 2004 unterrichtet.
Seit 1996 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin für Theater, Oper, Foto-, TV- und Filmproduktionen (mit mehreren Design Awards preisgekrönt).
Sie entwickelte Kostüm- und Bühnenbilder für zahlreiche Theaterproduktionen, u.a. am Schauspiel Frankfurt, Volkstheater München, bei den Donaueschinger Musiktagen, am Theater Basel, Residenztheater München, DT Berlin, Gärtnerplatztheater München, Schauspiel Stuttgart, Theater Düsseldorf, Pfalztheater Kaiserslautern u.v.a.
Neben der Ausstattung für diverse Foto- und Werbeproduktionen ist Christl Wein-Engel verantwortlich für das Styling/Setdesign internationaler Fernsehsender wie z.B. Arte, Channel 9 Australien, ERTU Ägypten und Showtime Beyond USA… 2007 erhielt sie den Preis »Beste Ausstattung« bei den Bayerischen Theatertagen für »Dogville« von Lars von Trier in der Regie von Jochen Schölch.


Charlotte Sonja Willi
studierte Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Es folgten zwei Jahre als Kostümassistentin am Schauspielhaus Zürich unter Christoph Marthaler. Seit 2005 ist sie freiberuflich tätig und arbeitete unter anderem mit Christina Paulhofer, Elias Perrig, Christina Rast und Dominik von Gunten, am Schauspiel Hannover, Theater Bonn, Theater Basel, Schauspiel Essen, Volkstheater Wien, Theater Mainz sowie in der freien Szene. Mit Schirin Khodadadian verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit, so z.B. am Theater Osnabrück bei »Bernada Albas Haus« und »Mutter Courage und ihre Kinder«.


Caroline Stark
Die gebürtige Bregenzerin Caro Stark studierte nach ihrer Matura an Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, Meisterklasse Metall unter der Leitung von Prof. Helmuth Gsöllpointner. Während der Studienzeit erlangte sie mehrere Wettbewerbspreise im Bereich Objekt,- Produktgestaltung, außerdem arbeitete sie vermehrt im Bereich Videoanimation,- installation. Die langjährige Tätigkeit als Beleuchterin bei den Bregenzer Festspielen und im Posthof Linz weckten das künstlerische Interesse am Theater,- und der damit verbundenen temporären Architektur. Ihre Diplomarbeit schloss sie 2001 mit Auszeichnung ab. Gleich darauf begannen vier arbeits,- und lehrreiche Jahre als Ausstattungsassistentin im Landestheater Linz, parallel dazu entstanden bereits eigene Ausstattungen und Videoarbeiten. Dies führte 2006 zum Sprung in die Selbständigkeit, seither sind über 100 Bühnen,- und Kostümbilder entstanden.
Unter dem Pseudonym „Irina Orlowskaya“ sind auch eine Reihe bildende Arbeiten und Installationen entstanden.
Für ihre Arbeit bekam Caro Stark 2007 den Förderpreis für Kunst des Landes Vorarlberg. Seit Herbst 2015 zeichnet sie sich für die künstlerische Leitung des „Ensembles für unpopuläre Freizeitgestaltung“ verantwortlich.

Bettina Weller
Bettina Weller, geboren in Düsseldorf, studierte von 1983 bis 1988 Bühnenbild bei Achim Freyer an der Universität der Künste, Berlin. Nach Bühnenbildassistenzen an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien und am Schauspiel Bochum arbeitete sie seitdem frei als Kostüm- und Bühnenbildnerin mit u. a. Gero Troike, Jürgen Gosch, Gerardjan Rijnders und Theo Fransz an verschiedenen Theatern wie z. B. Boschumer Schauspielhaus, Toneelgroep Amsterdam, Schauspiel Bonn, Deutsches Theater Göttingen oder Theater Bremen. Mit Theo Franz hat sie inzwischen 18 Theaterproduktionen erarbeitet.
Seit 1995 lebt sie mit ihrer Familie in Amsterdam und entwickelt hier auch als Berufskünstlerin in der Klasse Kunstprojekte an Schulen.


Vincent Mesnaritasch
Vincent Mesnaritsch, studierte Szenografie an der Akademie der bildenden Künste Wien und diplomierte 2009.
Als Bühnenbildner arbeitet Vincent Mesnaritsch u. a. mit Rudolf Frey, Abdullah Kenan Karaça , Michael Schachermaier und Thomas Birkmeir an verschieden en Spielstätten des Burgtheaters, Stadttheater Klagenfurt, Münchner Volkstheater, Landestheater Niederösterreich, Landestheater Tirol, Theater der Jungend, Schauspielhaus Wien, Vereinigte Bühnen Bozen, und der Biennale München.
Aktuell zu sehen sind Kurz e Interviews mit fiesen Männern , Die Physiker und Übergewicht Unwichtig Unform am Münchner Volkstheater (Regie: Abdullah Kenan Karaca) Vincent Mesnaritsch lebt und arbeitet als freischaffender Bühnenbildner in Wien.


Elke Gattinger
Elke Gattinger absolviert ihre Ausbildung an der Modeschule Ebensee und Modeschule Herbststraße in Wien. Anschließend assistierte sie am Burgtheater Wien und ist seit 2008 als freiberufliche Kostümbildnerin tätig. Es folgen Arbeiten u. a. am Burgtheater Wien, Schauspielhaus Graz, Next Liberty in Graz, Schauspielhaus Wien, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater Meiningen, Theater Phönix in Linz und Schauspielhaus Salzburg und regelmäßig am Münchner Volkstheater in Zusammenarbeit mit Regisseur Abdullah Kenan Karaca.


Ute Radler
Ute Radler, geboren in Hamburg, arbeitete nach dem Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und der UPV Bilbao von 2011 bis 2014 als Bühnenbildassistentin am Thalia Theater Hamburg. Seitdem ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und arbeitet für Theater- und Opernproduktionen u. a. am Thalia Theater Hamburg, auf Kampnagel Hamburg, am Deutschen Theater Göttingen, am Theater Osnabrück, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an der Staatsoper Hamburg und am Theater Basel mit den Regisseur*innen Ron Zimmering, Antje Thoms, Georg Münzel, Branko Šimić, Moritz Beichl und Franziska Autzen.
Am Theater Konstanz ist sie in der Spielzeit 2021/2022 für die Ausstattung bei „Roadtrip mit Lasergirl und Beyoncé“ und bei „Katharina Blum oder: Wie Gewalt entsteht und wohin sie führen kann“ zuständig.


Mona Marie Hartmann
Mona Marie Hartmann ist als Kostüm- und Bühnenbildnerin sowie als Szenografin tätig.1990 in Hamburg geboren, studierte sie von 2011 bis 2015 Architektur (Bachelor of Science) an der Technischen Universität Berlin. 2017 schloss sie den Master of Arts an selbiger Universität in Szenografie und Bühnenbild ab.
Seitdem assistiert sie kontinuierlich Katrin Connan. Eigene Kostüm- und Bühnenbilder sowie Rauminstallationen waren bisher in Berlin, im Theater Paderborn und den Landesbühnen Sachsen zu sehen. Seit 2018 arbeitet sie mit der Regisseurin Simone Geyer zusammen. Am Thalia Theater wirkte sie als Kostüm- und Bühnenbildnerin bei der szenischen Lesung »Das Nirvana Baby« im Nachtasyl und der Inszenierung »nichts, was uns passiert« am Thalia Gaußstraße (Garage) mit. Zuletzt entwickelte Sie im Team mit Stéphane Laimé Bühnenbilder für den Regisseur Kornél Mundruczó an der Volksbühne Berlin und am Thalia Theater in Hamburg.
Am Theater Konstanz ist sie bei „Jeeps“ in der Regie von Simone Geyer für Bühne und Kostüm verantwortlich.


Kathrine Altaparmakov
Kathrine Altaparmakov studiert Freie Kunst und Bühnenraum an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie Szenografie an der Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen. Nach dem Diplom arbeitet sie am Thalia Theater, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Theater Bremen als Bühnen- und Kostümbildassistentin u.a. mit Florian Lösche, Stéphane Laimé, Alex Eales, Duri Bischoff, Ene-Liis Semper und Peter Baur. Währenddessen entwickelt sie eigene Arbeiten und Raumkonzepte. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin ist sie sowohl im Stadt- und Staatstheater als auch in der Freien Szene tätig. Projekte führen sie u.a. an das Junge Schauspielhaus Düsseldorf, monsun.theater Hamburg, Theater Münster, Junges Schauspielhaus Bochum oder Staatstheater Hannover. Beim Theater der Welt 2017 ist sie als künstlerische Mitarbeiterin des Ausstattungsduos 'Georg & Paul' (Eva-Maria Henschkowski und Lolita Hindenberg) für die Gestaltung des Zentrums „Haven“ im Hamburger Baakenhafen verantwortlich und für das Hauptsache Frei Festival entwirft sie ein mobiles Festivalzentrum. Mit der Regisseurin Cora Sachs verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Die Inszenierung „Wenn wir tanzen, summt die Welt“ (Regie: Cora Sachs, monsun theater) wird 2018 mit dem Hamburger Theaterpreis Rolf Mares in der Kategorie »Herausragende Inszenierung« ausgezeichnet. Für die Produktion „Monsta“ arbeitet sie erstmals am Theater Konstanz.

Aurel Lenfert
Aurel Lenfert wurde 1971 in Recklinghausen geboren und absolvierte eine Tischlerlehre in Köln. Er studierte Bühnenbild und Kostüme an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl, dessen Meisterschüler er 2004 wurde. Erste Engagements führten ihn als Bühnenbild- und Kostümbildassistent ans Berliner Ensemble, an das Deutsche Theater Berlin, die Oper und das Schau-spiel Frankfurt, die Wiener Festwochen, die Staatstheater Stuttgart, die Hamburger Kammerspiele, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Wiener Burgtheater. Er arbeitete dabei u.a. mit Peter Zadek, Peter Palitzsch, Andrea Breth, Karin Beier, und Hans Neuenfels zusammen. Seit 2004 arbeitet Aurel Lenfert freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner, u.a. an der Staatsoper u. Schauspiel Stuttgart, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Wien, Bregenzer Festspiele, Thalia Theater Hamburg, Nationaltheater Mannheim, Staatsoper und Schauspiel Hannover,Schauspiel Essen, Theater der Stadt Heidelberg, Staatsschauspiel Dresden, Centraltheater Leipzig, Theater Magdeburg, Staatstheater Wiesbaden, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Konzert Theater Bern, den Salzburger Festspielen und dem Festival Avignon. Er arbeitet unter anderem mit Bernd Liepold-Mosser, Claudia Meyer, Alexander Charim, Cornelia Rainer, Roger Vontobel,Susanne Lietzow, mit Rudolf Frey verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Am Theater Konstanz gestaltet er das Bühnenbild von "The Black Rider".

Lena Hiebel
Lena Hiebel wurde in Hamburg geboren und studierte zunächst an der dortigen Universität Germanistik. Während des Studiums arbeitete sie für die Modedesignerin Annette Rufeger. 2004 wechselte sie an die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg und studierte dort Kostümdesign bei Dirk von Bodisco und Reinhard van der Thannen. Von 2009 bis 2011 war sie feste Kostümassistentin an den Münchener Kammerspielen. Seit 2011 arbeitet sie als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sie arbeitet mit der Regisseurin Melanié Huber am Theater St. Gallen, am Theater an der Winkelwiese in Zürich, am Theater Regensburg und zuletzt am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie zudem mit Nina Mattenklotz; mit ihr arbeitete sie am Staatsschauspiel Stuttgart, Schauspielhaus Zürich, dem DNT Weimar, Theater Bremen, Luzerner Theater, Theater Chemnitz und dem Lichthoftheater in Hamburg. Seit 2018 arbeitet Lena Giebel auch mit Grit Lukas zusammen u.a. am Landestheater Tübingen und am Theater Magdeburg. Bei Nosferatu, dem Freilichtspiel 2022 auf dem Konstanzer Münsterplatz ist Lena Hiebel für Bühne & Kostüm zuständig.


Aleksandra Kica
Aleksandra Kica lebt und arbeitet in Wien und absolvierte ihre Ausbildung im Fach Mode-Design an der Wiener Herbststraße. Noch während ihrer Ausbildung entstanden ihre ersten Kostümbilder am renommierten Wiener Max Reinhardt Seminar. Gleichzeitig engagierte sie sich als Kostümassistentin u.a. für Erika Navas, Donna Zakowski, Roman Paska, Aziz und Alfred Mayerthofer.
Seit 2007 arbeitet sie als selbständige Kostümbildnerin und hat bereits über 70 Theaterstücke, Musicals und Projekte ausgestattet, u. a. für das Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Landestheater Vorarlberg, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St. Pölten, Pfalztheater Kaiserslautern, Goodman Theater Chicago, Treavis Theater Edinburgh, Linz09 Kulturhauptstadt, Theater Regensburg, Wuppertaler Bühnen und Symphonie Orchester, Stadttheater Lübeck, Schauspielhaus Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schlosstheater Celle, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Oper Leipzig, Theater Osnabrück, Wiener Festwochen, Schauspielhaus Graz, Staatstheater Augsburg, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Deutsches Nationaltheater Weimar, Vereinigte Bühnen Bozen und das Burgtheater Wien.
Zwischen 2006 und 2007 arbeitet sie auch als Kostümbildnerin für die Wiener Pop-Rock Bands Mondscheiner und Kpunkt
Am Theater Konstanz ist sie als Kostümbildnerin bei der Produktion „The Black Rider“ tätig.

Vanessa Vadineanu
Vanessa Vadineanu ist im Dezember 1987 in Berlin geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Rumänien, wo sie bis 2001 aufwuchs und lebte. 2012 begann sie ihr Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee im Bereich Bühnen- und Kostümbild, welches sie 2018 mit dem Diplom abgeschlossen hat und 2020 den Meister bei Stefan Hageneier erhielt. Sie ist Mitgründerin der Künstlerinnengruppe MENADE, welche klassische Stoffe in einem neuen Kontext präsentiert, experimentiert, erneuert und heraus fordert. Ihr Fokus richtet sich dabei auf die Rolle der Frau und Fragen der Identität. MENADE feierte drei erfolgreiche Premieren: Orpheus.Eurydike.Amor- Drei Stimmen der Einsamkeit, Merchandise Medea sowie Prothesen der Autonomie-eine Sci-Fi Oper, Gewinner des Berliner Opernpreises 2018. In der Spielzeit 2018/19 war sie Kostümbildassistentin am Deutschen Theater Berlin. Ihre Bühnen- und Kostümbilder kamen u. a. am Deutschen Theater Berlin, dem Grips Theater, dem Thalia Theater Halle, der Deutschen Oper Berlin und Staatsoper Unter den Linden zum Einsatz. Seit 2020 konzipiert sie auch digitale Visuals und 3D Animationen, welche sie in ihre Arbeiten einbezieht. Im September 2020 absolvierte sie eine Videoassistenz bei Stefan Bischoff am Staatstheater Nürnberg für die Oper L‘Orfeo. Sie entwirft und realisiert regelmäßig Bühnen- und Kostümbilder in der Freien Theaterszene und ist aktuell #TakeHeart Stipendiatin im Rahmen von Neustart Kultur. Die Produktionen, an denen sie mitwirkt und -konzipiert, sind politisch, feministisch, divers und kritisch. Neben Theater, Tanz und Oper wirkt sie auch an Musikvideos mit.


Alexia Engl
Alexia Engl, geboren und aufgewachsen in Innsbruck (A). In Lyon(F) schloss sie zuerst mit einem BTS Tourisme et Loisirs ab, um dann wieder an der Universität Innsbruck Kunstgeschichte u Französisch zu studieren. Nach ersten Bühnen-und Kostümbildarbeiten in der freien Szene arbeitete sie einige Jahre als Ausstattungsassistentin am Tiroler Landestheater. Es folgten Arbeiten als freie Ausstatterin ua. am Salzburger Landestheater, Theater Phönix, Schauspielhaus Salzburg, Ensemble Theater Wien, Tiroler Landestheater, Stadttheater Bruneck (I), Vereinigte Bühnen Bozen(I). 2009 war Alexia Engl als Stipendiatin des Internationalen Forums zum Theatertreffen Berlin eingeladen. Das Projektstück Srebrenica vom Schauspielhaus Salzburg, für welches sie die Ausstattung entwickelte, wurde für den Nestroy 2018 nominiert. Seit ein paar Jahren bereichern zwei Kinder ihr Familienleben.


Luis Graninger
Luis Graninger, in Innsbruck geboren, machte nach der Matura eine Ausbildung zum Grafiker. Bis 1994 arbeitete er in Wien und Innsbruck als freier Grafiker, in dieser Zeit entstanden bereits erste Bühnenbilder für das Innsbrucker Kellertheater – und der Wunsch, als Bühnenbildner zu arbeiten. Nach Assistenzen am Münchener Volkstheater, am Bayerischen Staatsschauspiel sowie an den Opernhäusern in Bonn und Basel ist er seit 1996 als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an zahlreichen Theatern in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz tätig.
Susi Weber und Luis Graninger arbeiten seit der Produktion Verbrennungen von Wajdi Mouawad, inszeniert 2009 am Tiroler Landestheater, regelmäßig miteinander, zuletzt 2019 für den Brandner Kaspar am ETA-Hoffmann-Theater Bamberg. Am Theater Konstanz entwarf Luis Graninger 2021 Bühne und Kostüme für Viel Lärm um nichts auf dem Münsterplatz. Bei Shockheaded Peter (Premiere am 25.11.2022 im Stadttheater) ist er fürs Bühnenbild verantwortlich.